Return to Run DER LETZTE UND ERSTE SCHRITT

Der Weg zurück in den normalen Trainings- und Wettkampfbetrieb nach einer Verletzung, der «Return To Run» (RTR), ist ein äußerst wichtiges Thema im Leistungs- & Hobbysport, denn es betrifft wohl jede Leistungssportlerin und jeden Leistungssportler früher oder später einmal im Verlaufe ihrer Karrieren. Weil alle möglichst rasch wieder zurück in den Sport wollen, sind Trainerinnen und Trainer ebenfalls gefordert. Doch gerade bei schwereren und langandauernden Verletzungen will dieser Prozess richtig begleitet sein.

Beim Return to Run geht es dann um die Rückkehr zur vollen Sportfähigkeit. Der Sportler ist funktionell wiederhergestellt und hat keine Einschränkungen mehr. Nach dem Return to Run folgt das Return to Competition. In dieser Phase ist der Sportler wieder in der Lage einen Wettkampf über die komplette Dauer beziehungsweise den kompletten Umfang zu absolvieren.

Return to Sport – was steckt dahinter?

Es ist also das Bindeglied zwischen Rehabilitation (Physiotherapie) einerseits und tatsächlicher Rückkehr zur jeweiligen Sportart andererseits. Eine Ausarbeitung der weiteren Belastungen im Lauftraining wie z.b - Intensität, Kraft, Tempo, Anzahl der Einheiten ect. - Um am Ende wieder die volle Leistungsfähigkeit auf dem sportlichen Niveau wie vor der Verletzung zu erlangen: Das ist das ultimative Ziel von «Return To Run» (RTR). Oft ist das jedoch ein langwieriger Weg, der von den Involvierten viel Verständnis, Geduld und Durchhaltewillen verlangt. Denn er verläuft nicht immer gradlinig und kann auch Rückschläge beinhalten. Letztlich soll die Rückkehr in den Leistungs-& Hobbysport auch nachhaltig sein. Um den RTR erfolgreich zu gestalten sind zwei Punkte von zentraler Bedeutung:

  1. Bildung und Zusammenarbeit mit den jeweiligen Physiotherapeuten
  2. Prozess mit verschiedenen Etappen