Auffälligkeiten im Bewegungsablauf haben einen Einfluss auf die Entstehung von Überlastungsbeschwerden, die Laufökonomie und somit auf die individuelle Laufleistung. Ursachen und Entstehungsmechanismen von Überlastungsbeschwerden sind zwar bekannt und identifizierbar, setzen sich aber verletzungsspezifisch und individuell aus klinischen, biomechanischen und trainingsbedingten Risikofaktoren zusammen. Bewegungseinschränkungen von Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken sowie eine verminderte muskuläre Dehnfähigkeit gehören zu den klinischen Faktoren. Zu den biomechanischen Risikofaktoren zählen unter anderem die Instabilität des Sprunggelenks (Überpronation), hohe Aufprallkräfte sowie Beinachsen- und Beckeninstabilität. Trainingsspezifische Veränderungen, wie eine zu schnelle Steigerung der Laufumfänge oder eine veränderte Streckenführung, gelten als finaler Auslöser einer Überlastungsbeschwerde. Zudem erhöhen ein Trainingspensum von über 60 km die Woche und eine vorangegangene Überlastungsbeschwerde das Risiko einer (erneuten) Beschwerde signifikant.


Ein Blick von außen hilft die eigene Biomechanik der natürlichsten Form der Fortbewegung zu analysieren um mehr Leichtigkeit in jeden Schritt zu bekommen. Die Laufanalyse findet am Laufband statt. Nach persönlicher Absprache kann sie auch im Freien durchgeführt werden. Mit modernen Sensoren werden in der Sekunde 56 Messungen durchgeführt. Anhand der Datenlage kann man ebenfalls sehr gute Rückschlüsse Deiner Bewegung ziehen. Nach der Interpretation respektive Analyse, arbeiten wir gleich an den Schwächen die wir gefunden haben. Sei es Lauftechnisch, Krafttechnisch oder Bewegungstechnisch.  

Die Laufanalysen werden an beiden Standorten Wien und Franzensdorf durchgeführt. Rechnen Sie mit ca. 2 Stunden. Manchmal kann es auch etwas länger dauern. Ich nehme mir viel Zeit um alles genau zu analysieren.